Haltestellen besser erreichen

Das neue Regierungsprogramm sieht eine massive Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in ländlichen Gegenden vor. Das klingt vielversprechend, denn eines ist sicher: der Weg zur Arbeit oder Ausbildung ist mit dem Bus viel bequemer und meistens schneller als mit dem Auto im morgendlichen Berufsverkehrsstau.
Die Entscheidung, täglich öffentliche Verkehrsmittel zu wählen, hängt neben der Linienfrequenz vor allem von der Erreichbarkeit der Haltestelle ab.
Welche Möglichkeiten gibt es, zur öffentlichen Haltestelle zu gelangen?
Meistens nicht sehr viele. Entweder ist die Haltestelle zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar oder man steigt gleich ins Auto. Dabei wird die Fahrzeugvielfalt immer größer: Die Verkaufszahlen von Fahrrad, E-Bikes und Electro-Scooter steigen stetig. Doch niemand lässt sein Fahrrad oder seinen Scooter längere Zeit ungeschützt im öffentlichen Raum zurück. Mit sicheren Absperrmöglichkeiten und einem sofort verfügbaren Leihfahrzeug an der Zielhaltestelle ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel plötzlich wirklich eine Option.
Interessant ist, dass die Zahl der potentiellen Öffi-Fahrer um ein Vielfaches steigt, wenn auch das Fahrrad als Zubringer eine Rolle spielt. Mit Standortanalysen, basierend auf Bevölkerungsdaten der Statistik Austria, lässt sich das Einzugsgebiet jeder beliebigen Haltestelle zu Fuß und mit dem Fahrrad feststellen.
Analysieren Sie Ihre Standorte
Teilen Sie uns die Standorte Ihrer Haltestellen mit, wir sagen Ihnen wie viele Menschen Sie erreichen können! Aufgrund dieser Daten planen wir individuell passende Wartebereiche für Ihre Stationen.
Best Practise: Attraktive Haltestelle in Freistadt
In Freistadt erreichen dreiviertel der Bevölkerung die größte Bushaltestelle mit dem Fahrrad in nur fünf Minuten! Am Stifterplatz stehen den Pendlern überdachte Fahrradständer und sichere Parkboxen zur Verfügung. Nähere Infos zur Mobilitätsstation Freistadt.
Auszug aus der Standortanalyse Stifterplatz: