Man bewegt nichts, wenn man sich selber nicht bewegt

Bild: (c) Stadtmarketing Ried
Viel bewegt haben Oberösterreichs Gemeinden in der Europäischen Mobilitätswoche 2019
Im Zuge der Mobilitätswoche beteiligen sich oberösterreichische Gemeinden und Städte mit kreativen Mobilitätslösungen am Gemeindewettbewerb. Die besten Konzepte werden jährlich bei einer Preisverleihung prämiert. Die diesjährigen Preisträger wurden am 6. November in Linz ausgezeichnet: Mauthausen, Wallern an der Tratnach und Ried im Innkreis.
"Die Mitwirkung der Gemeinden macht die Mobilitätswoche zu einer erfolgreichen Veranstaltung, bei der viel bewegt und erreicht wird. Global denken, lokal handeln – das ist der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen, mobilen und modernen Gesellschaft. Durch die Aktionen in den Gemeinden können im kleinen Rahmen Akzente gesetzt werden, die auf ein neues Mobilitätsbewusstsein aufmerksam machen“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Mehr Platz für Sport, Spaß und Lifestyle in Ried
In der Gemeinde Ried im Innkreis bildeten speziell die Schüler mit zahlreichen Aktionen das Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität. Beispielsweise wurden Straßen und Plätze bunt bemalt oder GEHschenke an Fußgänger und Radfahrer verteilt. Bürgermeister Albert Ortig und Verkehrs-Stadtrat Lukas Oberwagner gingen mit gutem Beispiel voran und verzichteten die gesamte Woche auf das Auto.
Besonders originell: Der freistehende Parkplatz vor dem Gymnasium wurde mit Palettenmöbeln und Tischtennistischen ausgestattet. Diese Aktion verdeutlicht die Auswirkung von alternativer Mobilität: Mehr Platz zum Leben für uns alle. Wir gratulieren der Gemeinde Ried im Innkreis zur verdienten Auszeichnung mit einem neuen Fahrradanlehnbügel Mobil.