Das denkmalgeschützte Architekturjuwel in Linz bietet außergewöhnlichen Raum für Unternehmen und Organisationen, für Start-Ups und Co-Working-Spaces, für Veranstaltungen und Gastronomie sowie für Shopping-Angebote. Ein Highlight des Kreativ-Areals ist die gigantische Glasbausteinfassade, die INNOVAMETALL realisierte.
Kunde
1929 startete nach den Plänen der damaligen Stararchitekten Peter Behrens und Alexander Popp der Bau der Tabakfabrik, von den Einheimischen übrigens gerne „Tschickbude“ genannt. Über 300 Jahre war es ein Produktionsort für Textilien gewesen. Dann kam die Zeit der Tabakindustrie, 2010 wurde die Fabrik geschlossen und wurde nun als Ideenfabrik, kreatives Zentrum, Event-Location und Shopping-Hotspot neu eröffnet und bietet Raum für mehr als 1.700 Menschen in 250 unterschiedlichen Unternehmen, Organisationen, Start-Ups und Co-Working-Spaces ebenso wie für Events, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten.
Tabak-Fabrik, Linz (oberösterreich)
Sanierung, PORR
Fertigungszeit 3 Monate
Stahlrahmenfenster und Glasbausteine
150 Fassadenelemente aus Glas, 70.000 Glasbausteine
Herausforderung
Die Pläne für das „Revival“ der denkmalgeschützten Tabakfabrik sahen eine Fassade aus rund 70.000 Glasbausteinen vor, die das bis dahin unbelichtete Magazin 2 in einen hellen Kreativpalast verwandeln sollte. Eine so gewaltig große Fassade, die vorgehängt angebracht werden sollte, umzusetzen, ist tatsächlich eine ebenso gewaltige Herausforderung. Eine Aufgabe, die wir bei INNOVAMETALL gerne angenommen und auch erfolgreich umgesetzt haben.
Lösung
In unserer Produktionshalle in Linz haben unsere INNOVAMETALL-Experten die benötigten 150 Fassadenelemente mit einer Größe von jeweils 4,5 Meter auf 3 Meter gefertigt und im Anschluss von unserem Montageteam am Gebäude angebracht. Ein fünfköpfiges Team hat in die Stahlrahmen Fenster und Glasbausteine einbetoniert – und das in nur drei Monaten. Auch bei der Montagezeit konnten wir mit nur wenigen Wochen alle terminlichen Vorgaben voll und ganz einhalten.
Ergebnis
Im zeitigen Frühjahr 2021 stellten wir die Glasbausteinfassade für die Tabakfabrik fertig und konnten den Wunsch des Architekten, mit Glasbausteinen, wie sie auch schon 1929/30 beim Bau der Tabakfabrik eingesetzt wurden, eine Fassade zu verwirklichen, die der Geschichtsträchtigkeit des Gebäudes entspricht und gleichzeitig Modernität bei maximal möglicher Lichtausbeute für die Büros im Inneren des Magazin 2 ermöglicht.
Es gibt wohl keine Alternative diese gigantische Glasbausteinfassade in dieser Qualität, aber auf andere Art und Weise herzustellen. Auch die Fertigungs- und Montagekosten sind konkurrenzlos.
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